Selbst der schönste Traumurlaub kann schnell zum Alptraum werden. Wenn Haus oder Wohnung in Brand geraten, weil ein Bügeleisen nicht ausgeschaltet oder der Aschenbecher nicht noch einmal kontrolliert wurde, kann dies sogar verheerende Folgen haben. Doch Vorsorge hilft, das zu verhindern. Ein Rauchwarmmelder gibt rechtzeitig die notwendige Warnung und vermeidet damit enorme Schäden.
Jahr für Jahr kommen in Deutschland etwa 500 Menschen durch Brände zu Tode. Mit 70 Prozent stirbt die überwiegende Zahl von ihnen nachts in den eigenen Räumen. Das Einatmen von Kohlenmonoxid und der ausgeschaltete Geruchssinn sind Ursachen dafür, dass die Betroffenen nicht rechtzeitig erkennen, wenn Gefahr auf sie zukommt. Oftmals ist die Zeit, das Gebäude zu verlassen, viel zu knapp – der Tod schließlich die tragische Folge.
Da deutschlandweit immer noch jede dritte Minute ein Wohnungsbrand registriert wird, hat die Politik bereits vor Jahren reagiert. In allen Bundesländern sind mittlerweile Rauchwarnmelder in Neubauten Pflicht geworden. Dies ist über die Landesbauordnungen im Gesetz verankert. Für Bestandsbauten gibt es eine gesetzlich fixierte Übergangsfrist, die im Freistaat Bayern bis zum 31. Dezember 2017 läuft.
Im Grundsatz sehen die Regelungen der Bundesländer vor, dass in Wohnungen die Schlafräume und Kinderzimmer, aber auch Flure und Rettungswege mindestens einen dieser Rauchmelder enthalten müssen. Ziel eines vorgeschriebenen Einbaus ist es, dass diese Geräte eine Brandrauchentwicklung möglichst zeitig erkennen und eine entsprechende Warnung auslösen. Rauchwarmmelder können auch über Funk gesteuert werden. Aufgrund der Funkverbindung ist es möglich, aufwendige Installationsarbeiten zu umgehen und die Geräte schnell, vor allem aber auch preiswert einzubauen. Die Vorteile bestehen zudem in einer schnellen Alarmweiterleitung innerhalb von nur drei Sekunden. Egal, ob in München, Nürnberg oder Passau: Innerhalb kürzester Zeit kann das Alarmsignal dann an eine Einsatzzentrale übermittelt werden, die unverzüglich geeignete Maßnahmen wie das Einschalten der Feuerwehr veranlasst. Der hohe Sicherheitsstandard solcher Funk-Rauchwarmmelder hat übrigens auch zur Folge, dass Funk-Smog nicht erkannt wird und dass der Einbau auch in Bereichen wie dem Keller, dem Treppenhaus oder der Garage wirkungsvoll möglich ist.
Unabhängig von den neuen gesetzlichen Bestimmungen, die in bayern seit dem Jahr 2013 gelten: Die Kosten für die Installation eines Rauchwarmmelders sind ungleich günstiger als die Kosten, die für die Beseitigung eines Brandschadens entstehen. Für ein paar Euro wird ein Maximum an Sicherheit geschaffen, das gerade für jene interessant ist, die sich berufsbedingt oftmals außerhalb der Wohnung aufhalten. Dass mit sogenannten Design-Rauchmeldern auch äußerst kleine und geradezu unauffällige Geräte existieren, die sich sehr dezent in das Ambiente eines Raums einfügen, ist ein zusätzliches Plus.
Generell sind die in Deutschland von Qualitätsherstellern angeboten Rauchwarmmelder durch den TÜV zertifiziert worden, so dass die entsprechenden Vorschriften in Sachen Sicherheit auf jeden Fall eingehalten werden. Die Zeitschrift TEST hat bereits mehrfach Rauchwarnmelder getestet und besonders jene mit 10-Jahres-Batterie positiv bewertet. Wenn man die Kosten und den Aufwand über zehn Jahre betrachtet sind solche Geräte besonders ratsam. Mit der zehnjährigen Garantie ist es möglich, auch über einen langen Zeitraum einen Service in Anspruch zu nehmen, der ein extrem hohes Maß an Verlässlichkeit garantiert. Vor allem aber ist es die Gewissheit, mit einer umfassenden Vorsorge entspannt in den Urlaub fahren oder auf Geschäftsreise gehen zu können. Und wer sicher schlafen will, der kann das mit diesen Geräten im Haus garantiert.
Übrigens: Seit November 2015 fördert die KfW-Bankengruppe auch Einzelmaßnahmen zum Schutz gegen Einbruch und sonstige Sicherheitsrisiken wie auch Brand. Mehr dazu hier in Kürze.